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eFrexxikon

Das Lexikon der eFrexx GmbH erklärt wichtige Logistikbegriffe einfach und prägnant. Von A wie ADR bis Z wie Zoll – hier finden Sie alles Wichtige für ein umfassendes Verständnis der modernen Logistik.

Egal ob Experte oder Anfänger, dieses Lexikon ist Ihr schneller Weg zum Know-how!

A

ABC-Analyse

Methode zur Klassifizierung von Gütern nach Bedeutung – A = wertvoll, C = weniger relevant.

Abfertigung

Gesamter Prozess zur Übergabe von Gütern an den Transport – inkl. Kontrolle und Dokumente.

Abholauftrag

Anweisung an den Transportdienstleister, eine Sendung beim Versender aufzunehmen.

ADR

Internationale Vorschriften für sicheren Straßentransport gefährlicher Güter.

ADR-Klassen

Einstufung gefährlicher Stoffe in 13 Klassen – Grundlage für sicheren Transport.

Analyse der Gebote

Systematische Auswertung von Frachtangeboten zur Auswahl des besten Dienstleisters.

Automatisierung der Transportausschreibung

Digitale Prozesse ersetzen manuelle Arbeit bei Ausschreibungen und Vergaben.

B

Bahnfracht

Nachhaltiger und effizienter Transport über weite Strecken mit der Eisenbahn.

Bahnfrachtausschreibung

Spezialisierte Ausschreibung für bahngebundene Transportdienstleistungen.

Basislogistik

Grundlegende Logistikleistungen wie Transport, Lagerung und Umschlag.

Bearbeitungszeiten

Zeitspanne vom Eingang bis zur Erledigung eines Vorgangs – wichtig für die Prozessoptimierung.

Beladungssicherung

Maßnahmen zur stabilen und sicheren Positionierung von Ladung im Transportmittel.

Betriebsdatenerfassung (BDE)

Zusammenstellung geprüfter Spediteure für Transportausschreibungen.

Bieterliste

Zeitspanne vom Eingang bis zur Erledigung eines Vorgangs – wichtig für die Prozessoptimierung.

Branch

Lokaler Standort eines Unternehmens – oft für regionale Abwicklung zuständig.

C

Carrier Management

Strategisches Management von Transportdienstleistern zur Sicherstellung von Leistung und Qualität.

Cloud Logistik

IT-gestützte Logistikprozesse über zentrale, internetbasierte Plattformen.

Contracting

Vertragliche Vereinbarung über wiederkehrende oder projektbezogene Dienstleistungen.

Cycle Counting

Stichprobenartige Bestandskontrolle zur laufenden Inventur im Lager.

D

Dangerous Goods

Internationale Regeln für Kennzeichnung, Lagerung und Transport gefährlicher Stoffe.

Dezentrale Lagerhaltung

Verteilung von Lagerstandorten zur Verkürzung von Lieferwegen und -zeiten.

DGD

Das Dangerous Goods Declaration ist Pflicht beim Transport gefährlicher Güter.

Dwell Time

Verweildauer von Containern oder Transportmitteln – ein wichtiger Effizienzfaktor.

E

eBidding

Online-Plattformen ermöglichen strukturierte und transparente Ausschreibungen.

EDI (Electronic Data Interchange)

Standardisierter, elektronischer Austausch von Geschäftsdokumenten zwischen Systemen.

ERP-Systeme

Enterprise Resource Planning verbindet alle Unternehmensbereiche in einer Softwarelösung.

eSourcing

Strategischer Einkauf über digitale Plattformen – von der Anfrage bis zum Vertrag.

F

Fracht

Bezeichnung für Güter, die per Lkw, Bahn, Schiff oder Flugzeug transportiert werden.

Frachtausschreibung

Strukturierter Prozess zur Auswahl von Spediteuren für Transportleistungen.

Frachtbörsen

Online-Plattformen zur Vermittlung von Transportaufträgen zwischen Verladern und Spediteuren.

Frachtführer

Unternehmen, das den physischen Transport von Gütern übernimmt.

Frachtkosten

Kosten, die für den Versand von Waren entstehen – abhängig von Volumen, Gewicht und Strecke.

Frachtkostenreduzierung

Maßnahmen zur Senkung der Transportkosten durch Optimierung und Verhandlung.

Frachtvolumen

Maß der räumlichen Ausdehnung von Gütern – wichtig für die Transportplanung.

G

Gabelstapler

Flurförderfahrzeug zum Heben und Transportieren von Paletten im Lager.

Gefahrgut

Stoffe, die beim Transport Risiken bergen – unterliegen speziellen Vorschriften.

Gefahrgutklasse

Einteilung gefährlicher Stoffe in Klassen – Grundlage für sichere Handhabung.

Gefahrstoffe

Stoffe mit gefährlichen Eigenschaften – relevant für Lagerung, Transport und Arbeitsschutz.

H

Hafenlogistik

Organisation aller Prozesse rund um Umschlag, Lagerung und Weitertransport im Hafen.

Hafenregion

Geografisches Gebiet rund um Seehäfen – oft geprägt von logistischer Infrastruktur.

Havarieplan

Vordefinierte Maßnahmen zur Reaktion auf Störfälle in Transport oder Lager.

Hochregallager

Automatisierte Lager mit großer Kapazität auf kleinem Grundriss.

I

IATA

Weltverband der Fluggesellschaften – setzt Standards für den Lufttransport.

Incoterms

Globale Regeln zur Verteilung von Kosten und Risiken im Warenverkehr.

Individuelle Ausschreibungsportale

Eigene Plattformen für spezifische Anforderungen im Transporteinkauf.

Inquiry

Aufforderung an Spediteure zur Abgabe eines Angebots für eine Transportleistung.

Inquiry-Typ

Voreinstellungen für Transportanfragen, z. B. Spot, Rahmenvertrag oder Projekt.

Inquiry-Vorlage

Standardisierte Anfrageformulare zur effizienten Ausschreibung von Transporten.

Intermediäre

Akteure, die zwischen Versendern und Frachtführern stehen, z. B. Speditionen.

Intralogistik

Transport, Lagerung und Umschlag von Gütern innerhalb eines Unternehmens.

J

Joint Venture

Zusammenschluss zweier Unternehmen für ein gemeinsames Logistikprojekt.

Just-in-Sequenz

Anlieferung exakt in der benötigten Reihenfolge – z. B. für die Produktion.

Just-in-Time

Bedarfsgerechte Anlieferung ohne Lagerhaltung – zur Prozessoptimierung.

K

Kalkulation

Ermittlung aller Transportkosten als Basis für Angebote und Entscheidungen.

Kapazitätsauslastung

Verhältnis zwischen verfügbarer und genutzter Transportkapazität.

KLT (Kleinladungsträger)

Standardisierte, stapelbare Transportboxen für Kleinteile.

Kostenreduzierung

Strategien zur Minimierung von Ausgaben – z. B. im Einkauf oder Transport.

L

Ladungssicherung

Maßnahmen zur Vermeidung von Transportschäden durch richtiges Verstauen und Sichern.

LKW-Fracht

Transport von Gütern per Lastkraftwagen – flexibel und weit verbreitet.

Logistikkosten

Gesamtkosten für Transport, Lagerung, Personal und Infrastruktur.

Logistikkostensenkung

Maßnahmen zur Reduzierung logistischer Ausgaben ohne Qualitätsverlust.

LTL (Less-Than-Truckload)

Transport mehrerer kleiner Sendungen in einem Lkw – kosteneffizient und flexibel.

M

Median

Statistischer Wert, der ein Datenset in zwei Hälften teilt – robust gegenüber Ausreißern.

Mehrsprachigkeit

Systeme und Prozesse in mehreren Sprachen verfügbar – wichtig für internationale Logistik.

Mehrwertlogistik

Zusatzleistungen wie Etikettierung, Konfektionierung oder Qualitätsprüfung im Lager.

Mehrzonenlager

Lager mit definierten Bereichen für unterschiedliche Temperatur-, Sicherheits- oder Artikelgruppen.

Modualisierung

Zerlegung in Einzelfunktionen zur besseren Anpassung und Skalierbarkeit von Prozessen.

Multi-Currency

Systeme, die verschiedene Währungen für globale Ausschreibungen oder Abrechnungen unterstützen.

N

Nachhaltige Logistik

Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen und Ressourcenverbrauch in der Lieferkette.

Nachlauf

Transport vom Umschlagplatz bis zum Endkunden oder Lager.

Nachverfolgbarkeit

Möglichkeit, Warenbewegungen lückenlos zurückzuverfolgen.

Nutzlast

Zulässiges Gewicht der Ladung ohne Eigengewicht des Fahrzeugs.

Nutzvolumen

Tatsächlich verfügbarer Laderaum im Verhältnis zum Gesamtvolumen.

O

On-Demand-Produktion

Produktion erfolgt erst bei konkreter Bestellung – spart Lagerkosten.

One-Record

Zentrale Datenspeicherung für den gesamten Transportprozess.

On-Time Delievery

Lieferung erfolgt exakt zum vereinbarten Termin – zentral für die Kundenzufriedenheit.

Open Inquiry

Unverbindliche Transportanfrage an eine breite Bieterauswahl.

Open Tender

Transportausschreibung, die öffentlich einsehbar und für alle zugänglich ist.

Outsourcing

Auslagerung von Logistikprozessen an spezialisierte Dienstleister.

P

Paketlogistik

Transport und Zustellung einzelner Pakete – oft im B2C-Bereich.

Pallet Pooling

Mehrwegpaletten werden von mehreren Unternehmen im Kreislauf verwendet.

Pick-by-Voice

Lagerpersonal erhält Kommissionieranweisungen per Sprachsystem – Hände bleiben frei.

Portale

Digitale Schnittstellen für Kommunikation, Ausschreibungen und Datenzugang.

Provider

Unternehmen, das Transport-, Lager- oder Zusatzleistungen erbringt.

Q

Qualitätskontrolle

Maßnahmen zur Sicherung von Produkt- und Prozessqualität.

Qualitätskriterien

Vorgaben zur Bewertung von Leistungen und Ergebnissen.

Qualitätsmanagement

Systematische Sicherung und Weiterentwicklung von Qualität.

Quantitative Analyse

Auswertung von Daten zur Bewertung logistischer Prozesse.

Quick Response

Flexible Logistikprozesse zur schnellen Versorgung des Marktes.

R

Ranking

Bewertung und Sortierung von Spediteuren nach festgelegten Kriterien.

Ratenstruktur

Aufbau der Transportkosten inklusive Zuschläge und Rabatte.

Reexport

Wiederausfuhr importierter Waren – z. B. nach Verarbeitung.

Reverse Auction

Auktionsformat, bei dem Anbieter im Preis nach unten konkurrieren.

Routing (Fahrzeugroutenplanung)

Festlegung effizienter Transportwege für minimale Kosten und Zeit.

S

Seefracht

Transport großer Mengen auf dem Wasserweg – ideal für internationale Lieferketten.

Shipper

Unternehmen oder Person, die den Warentransport beauftragt.

Shipperperson

Ansprechpartner:in für Transportabwicklung beim Versender.

Spedition

Unternehmen, das Transporte organisiert und ggf. selbst durchführt.

Spotausschreibung

Einmalige Transportausschreibung für eine konkrete Sendung.

Stückgut

Transport von Sendungen, die nicht als komplette Lkw-Ladung verschickt werden.

Supply Chain Management

Ganzheitliche Planung, Steuerung und Kontrolle der Waren- und Informationsflüsse.

T

Teil-Container-Ladung

LCL-Versand: Mehrere Sendungen unterschiedlicher Kunden in einem Container.

Temperaturgeführte Güter

Transport mit kontrollierter Temperatur – z. B. für Lebensmittel oder Pharma.

Tender

Formalisierter Prozess zur Einholung von Angeboten für Logistikleistungen.

Transport

Physischer Warentransport zwischen zwei Orten per Straße, Schiene, Wasser oder Luft.

Transportart

Unterscheidung nach Verkehrsträger: Lkw, Bahn, Schiff, Flugzeug.

Transportdienstleister

Unternehmen, das den Transport professionell abwickelt.

Transporteure

Ausführende Firmen oder Fahrer, die den Transport durchführen.

Transportkosten

Summe aller Kosten, die beim Warentransport entstehen.

Transportweg

Geplanter Pfad, den eine Sendung vom Start bis zum Ziel nimmt.

U

Umladung

Umschlag der Ware zwischen zwei Transportmitteln – z. B. vom Lkw auf den Zug.

Umschlagplatz

Ort für Be- und Entladung zwischen verschiedenen Transportarten.

Umschlagkosten

Kosten, die beim Umladen von Gütern entstehen – z. B. Personal und Geräte.

UNLOCODE

Fünfstelliger Code zur eindeutigen Identifikation von Logistikstandorten.

V

Verkehrslogistik

Planung und Steuerung von Transportprozessen im öffentlichen Raum.

Verladung

Physischer Vorgang des Beladens eines Transportmittels.

Versender

Unternehmen oder Person, die den Versand veranlasst.

Vollcontainerladung

FCL: Ein Container wird komplett von einem Versender genutzt.

W

Warenbestand

Menge der vorhandenen Güter im Lager – wichtig für Planung und Steuerung.

Warenetikettierung

Beschriftung von Waren zur Identifikation und Rückverfolgbarkeit.

Warengruppe

Kategorisierung von Produkten nach Art, Funktion oder Einsatz.

Warenwirtschaftssystem

Software zur Verwaltung von Beständen, Bestellungen und Bewegungen.

X

X-Dock

Cross-Docking: Direktumschlag ohne Einlagerung – spart Zeit und Kosten.

X-Warehouse

Auslagerung von Lagerkapazitäten an Dritte – oft cloudgestützt verwaltet.

Y

Yard

Bereich für Lkw, Container und Wechselbrücken auf dem Betriebsgelände.

Yard-Management

Steuerung von Fahrzeugbewegungen auf dem Lagerhof.

Yield-Management

Dynamische Preisgestaltung zur optimalen Auslastung und Profitabilität.

Y-Strategie

Kombination zentraler und dezentraler Logistik – für Flexibilität und Effizienz.

Z

Zentrallager

Zentrale Lagerstätte zur Versorgung mehrerer Standorte oder Filialen.

Zoll

Behördliche Kontrolle von Warenbewegungen zwischen Ländern.

Zolllager

Lagerstätte für nicht verzollte Waren – ideal für Zwischenlagerung vor der Einfuhr.

Zyklische Inventur

Bestandsaufnahme in festen Intervallen statt einmal jährlich.

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